Archiv für den Monat: April 2014

Juhu! Zentangle in der Presse! Ein Interview mit mir

Wow! Ich freue mich!

Am Donnerstag ist endlich das Interview veröffentlicht worden, das ich vor einigen Wochen gegeben habe. Erschienen ist es auf  der Wellness-Plattform :Logo

 

Entspannen mit meditativem Zeichnen

Kleine Kunstwerke vollbringen und dabei auch noch Stress bewältigen, entspannen oder besser einschlafen? Zentangle macht es möglich.

Wolltest du immer schon einmal etwas Künstlerisches schaffen, denkst jedoch, dir fehlt das Talent? Hast du Schwierigkeiten, dich zu entspannen oder einzuschlafen? Trifft eventuell sogar beides auf dich zu? Dann haben wir genau das richtige für dich: Zentangle®. Eine der beiden Zentangle-Trainerinnen in Deutschland, Anya Lothrop, erklärt uns, wie Zentangle Kunst und Entspannung verbindet.
 
 Liebe Anya, erklär uns doch erst einmal, was Zentangle eigentlich ist und wo es herkommt.

Zentangle kommt aus den USA und feiert demnächst sein zehnjähriges Jubiläum. Was Zentangle so besonders macht, ist die Kombination aus Entspannung und Kunst. Dies kommt daher, dass die Erfinder ein ehemaliger Mönch – Rick Roberts – und eine Künstlerin – Maria Thomas – sind. Sie haben also quasi ihre Fachbereiche miteinander verbunden. 

 Und wie funktioniert es?

Hilfe in der Not: Bronx Cheer – a Zentangle Pattern

Liebe Tangler,

immer wieder werde ich gefragt, was man tun soll, wenn man beim Tangeln einen Fehler gemacht hat. Die erste Antwort darauf ist ganz klar: Im Zentangle gibt es keine Fehler. Wie im wirklichen Leben kann man Dinge, die man getan hat, nicht rückgängig machen. Man kann nur damit arbeiten, darauf aufbauen, und sehen, was sich daraus ergibt. Ich habe aus „Fehlern“ schon das ein oder andere Tanglemuster neu entworfen!
Trotzdem gibt es manchmal Stellen auf der Zentangle-Kachel, wo einem einfach nichts einfällt und die einem ein Dorn im Auge sind. Da kann ein einfaches Muster von Rick und Maria, den Erfindern von Zentangle, Abhilfe schaffen: Bronx Cheer. Mit diesem Muster lassen sich wunderbar kleinere Stellen, die nicht so schön geworden sind, einfach überdecken, wie zum Beispiel bei „8’s“ in diesem Ausschnitt:

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Bronx Cheer ist ein amerikanischer Ausdruck für „die Zunge rausstrecken und dabei unschöne Geräusche machen“ (wer sich darunter nichts vorstellen kann, kann sich auf Wikipedia ein kurzes Video ansehen). Im Rest der Englisch sprechenden Welt ist der Ausdruck „a bronx cheer“ auch bekannt als „to blow a raspberry“ – eine Himbeere blasen. Und so ist dieses Muster zu seinem Namen gekommen. Auch wenn es vielleicht wie eine Brombeere aussieht: Es ist eine Himbeere!

Viel Spaß beim Reparieren! 😉

BronxCheerDear Tanglers,

I am frequently asked what to do when you make a mistake while tangling. The first and foremost answer to this has to be: There are no mistakes in Zentangle! Just as in real life, things that you’ve done can’t be undone. You can only work with them and build on them. Actually, „mistakes“ can be a great thing in Zentangle. I’ve stumbled upon quite a few new designs through so called mistakes!

Still, sometimes there will be times where you just can’t come up with any fix und you just hate how your pattern looks. Well, there’s an easy fix for those: Bronx Cheer. It’s an official Zentangle pattern by Maria Thomas and Rick Roberts, the inventors of Zentangle, and it’s perfect for covering up those little areas that you just don’t like. Just slab it right on top. Take a look at my messed up „8’s“. You can’t tell I messed up, right?

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A Bronx Cheer is an American way of saying „to blow a raspberry“. And that’s exactly where this pattern got it’s name from. It might look like a blackberry, but it is really a little raspberry!

Have fun trying!

Diva Challenge # 161 – Quandary

Geschafft! Dienstag den neuen Challenge bekommen und noch am selben Abend die Kachel fertiggestellt! Diesmal schaffe ich es sogar unter die ersten 30! Strike! 😉Beim Challenge ging es diese Woche darum, das Tanglemuster Quandary zu benutzen. Wie ich gerade so drauf bin, musste ich aber noch einen drauf setzen und habe zum ersten Mal den Zenstone ausprobiert… mit dem Resultat, dass ich die halbfertige Kachel fast weggeschmissen hätte. Zenstone ist eindeutig nicht zum Tangeln da, sondern zum Schattieren!

Nachdem ich mit Gelly Roll drüber gemalt hatte, ging es aber einigermaßen. Hier also mein Beitrag für diese Woche. Wenn du genau hinschaust wirst du merken, dass die Schattierung und die Glanzpunkte sich widersprechen. 😀

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I finally did it! I received the challenge today and finished my tile the same evening! Yay! And it looks like I even made it into the first 30 entries. Steeeerike! 🙂

This week’s challenge was to use the tangle Quandary. But since I’ve been challenging myself lately, I had to put one on top: I tried out the zenstone for the first time. The result was that I almost threw the half-finished tile in the trash. Zenstone is definitely for shading, not for tangling! But I sort of saved the tile by going over some of it with the Gelly Roll.

Did you  notice the shading and sparkle contradict each other? 😀